Die gesamte Organisation des Sozialmedizinischen Betreuungsring möchte sich recht Herzlich für die großzügige Spendenbereitschaft bedanken. Die 6 teilige Sonderreportage in der Tips-Zeitung war für uns eine große Bereicherung, insgesamt sind auf unseren Konto € 2.644,69 an Spenden eingegangen. Die finanzielle Unterstützung wird für div. notwendige Ankäufe verwendet um den Alltag für unsere pflegebedürftigen Mitmenschen zu erleichtern.
Der Verein AKN (Alten-, Kranken- und Nachbarschaftshilfe) betreut Klienten in Hagenberg, Pregarten, Unterweitersdorf und Wartberg. Ziel ist es, nach dem Motto „Einen alten Baum soll man nicht verpflanzen“ den Mitbürgern eine Chance gibt, so lange wie möglich in gewohnter Umgebung ihren Lebensabend zu verbringen. Auch Patienten nach Spitalsaufenthalt oder REHA werden unterstützt, bis sie ihren Alltag wieder selbstständig bewältigen können. Für Seniorenheimbewohner besteht die Möglichkeit, Mitarbeiter der AKN zu buchen, die stundenweise ihren Freizeitbereich gestalten (z. B. Spaziergänge, Rollstuhlausfahrten, Besuchsdienst...). Täglich werden die Klienten zu Hause mit einer frisch zubereiteten, warmen Mahlzeit aus der Küche des Seniorenwohnheims Pregarten versorgt. Dafür sind 18 Frauen und Männer als Fahrer im Einsatz, die dabei jährlich etwa 60.000 km zurücklegen. Der 1993 gegründete Verein ist gemeinnützig, unbürokratisch, bürgernah, unparteilich und weltanschaulich ungebunden. Hilfe bei der Haushaltsführung: 25 Mitarbeiterinnen betreuen im Heimservice höchst professionell ihre Klienten in deren Zuhause und bieten Entlastung und Unterstützung in der Haushaltsführung, bei Besorgungen und Behördengängen, bei der Überbrückung von Einsamkeit durch Besuchsdienste, sowie Förderung der Mobilität und auch die Vernetzung der sozialen Dienste. Getragen wird die AKN von den Mitgliedern, den Gemeinden, dem SHV Freistadt und den Ärzten der einzelnen Gemeinden. Der Verein hat sein Büro in Pregarten mit dem Sitz der Einsatzleitung, der Karolina Wipplinger vorsteht. Er zählt heute etwa 620 Mitglieder und mehr als 40 ehrenamtliche Mitarbeiter, die derzeit täglich rund 180 Klienten verpflegen, betreuen und mit Essen versorgen. Erfahrungsberichte: Karl und Uli Blümlinger aus Wartberg ob der Aist sind als Klienten voll des Lobs für die AKN-Mitarbeiter: „Vor unserem Autounfall dachten wir, ohne Auto könnten wir nicht hier in der ,Einschicht' leben. Doch mit Hilfe der AKN und der erstklassigen Gabi Pilgerstorfer, die uns mit Rat und Tat beisteht, geht es uns recht gut – ganz problemlos. Wir sind sehr froh und dankbar für die Einrichtung AKN und wünschen unseren Helfern alles Gute und sagen ihnen großen Dank!“ Hermine Hons aus Pregarten: „Ich bin so froh, dass mich immer nur eine Mitarbeiterin des Vereins AKN besucht und hilft. Bei mir ist es die Betreuerin Beate Moustakakis. Mit ihr habe ich eine gute Vertrauensbasis und kann gute Gespräche führen. Beate ist freundlich und hilfsbereit, sie unterstützt mich ein paar Stunden in der Woche im Haushalt. Da meine Kinder weit weg wohnen, begleitet sie mich auch manchmal ins Kaffeehaus. So komme ich unter Leute komme, sonst wäre ich ganz alleine.“ Die Gründungsidee: Gründungsobfrau Marianne Schmidleitner schildert, wie es zur Gründung dieses Vereines kam: „Die Idee wurde im Sozialausschuss der Pfarre Pregarten geboren, nachdem es zwar Möglichkeiten gegeben hatte, Bedürftigen im Notfall kurzzeitig zu helfen aber nicht in Langzeitform als Dauerbetreuung, wobei man den Grundsatz ,Bedarf decken, nicht Bedarf wecken!' im Auge behielt.“ Schmidleitner gab ihr Amt als Obfrau an Maria Berger aus Hagenberg weiter. Ihr folgte Elisabeth Lediger, und nach deren Tod übernahm deren Gatte Dir. Ferdinand Lediger die ehrenamtliche Obmannfunktion. Vor genau einem Jahr endete die „Ära Lediger“ nach 15 Jahren und Vizebürgermeister a. D. Ludwig Pühringer, ebenfalls aus Hagenberg, übernahm die Agenden der AKN. So funktioniert die Finanzierung: Ulli Hofstadler, ebenfalls ehrenamtliche Kassiererin der AKN, beschreibt die finanziellen Abläufe im Verein: „Die erbrachten Betreuungsdienste werden stundenweise verrechnet, wobei Vereinsmitglieder begünstigt werden. Weitere Einnahmen stammen dankenswerterweise von unseren Subventionsgebern aus den vier RUF-Gemeinden und dem Sozialhilfeverband Freistadt sowie den Beiträgen von derzeit rund 620 Mitgliedern. Ganz wesentlich ist dabei der hohe Anteil an Ehrenamtlichkeit unserer Mitarbeiter, die den nachbarschaftlichen Dienst für unsere Gemeinschaft erst ermöglicht. Erfreulich, dass auch vermehrt private Spender einen Beitrag zum Finanzgebaren der AKN leisten. Herzlichen Dank!“ Was die Klienten schätzen: Gabi Pilgerstorfer, eine Mitarbeiterin im Heimservice, berichtet von ihrer Arbeit: „Unsere Klienten schätzen die Vielfalt der angebotenen Tätigkeiten, die Flexibilität der Betreuerinnen, die unkomplizierte, schnelle Abwicklung und vor allem die Zeit, die ihnen geschenkt wird! Ich bin dankbar und stolz, dass ich für die AKN arbeiten und hier mein soziales Engagement ausleben darf. Die flexiblen Arbeitszeiten machen es mir möglich, auch einem zweiten Beruf nachzugehen. Die doch sehr unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Klienten versuchen wir Betreuerinnen so gut wie möglich zu erfüllen. Ein, Danke!' oder ein erleichterndes Schön, dass du wieder da bist!', sowie ein, Auf dich ist Verlass!' oder ein herzliches Lachen erfüllen uns mit Zufriedenheit.“ Den Menschen Zeit schenken: „Wir schenken den Menschen die Zeit, die nur ihnen gehört! Unsere Tätigkeiten sind auf den einzelnen Menschen abgestimmt, so bekommt jeder das, was er braucht und möchte. Das kann Haushaltshilfe sein, ein Einkauf, ein Anruf bzw. Besuch bei Ärzten oder Behörden, Körperpflege, ja sogar gemeinsames Singen oder Spielen oder auch die Versorgung eines Haustieres. Ganz wichtig sind uns die persönlichen Gespräche und das Gefühl der Vertrautheit. Verständlicherweise gibt es bei manchen anfangs auch Skepsis, welche jedoch bald verfliegt, und die Menschen freuen sich auf den Besuch der Betreuerinnen. Durch die professionelle Arbeit der AKN-Einsatzleiterin Karolina Wipplinger lässt sich ohne großen Aufwand und ganz schnell eine Betreuung und Versorgung von bedürftigen Menschen organisieren!“ Als ehrenamtlicher Verein ist die AKN über jede finanzielle Unterstützung dankbar und auch darauf angewiesen. Zwei Fragen sind wichtig: „Wie wollen wir selbst einmal betreut werden? Und was kann ich jetzt schon dafür tun, um das mobile Betreuungs- und Pflegeangebot für die Zukunft sichern?“ Nur mit Hilfe von Spenden, Sponsoring und Förderungen kann das Leistungsangebot aufrechterhalten werden. Jeder Cent zählt! Spenden sind an folgende Kontonummer möglich: IBAN AT94 3411 0800 0190 0968
Im Gegensatz zum 1. Lockdown im Frühling, bei dem sämtliche Betreuungen auf ein Minimum reduziert wurden, möchte der Sozialmedizinische Betreuungsring Mühlviertler Alm nun beim 2. Lockdown die Versorgung der Klienten soweit als möglich und auch von den Klienten gewünscht, aufrecht halten. Die Erfahrungen vom Frühling haben gezeigt, wie wichtig der soziale Kontakt für die älteren und hilfsbedürftigen Menschen in dieser herausfordernden Zeit ist. Natürlich werden dabei alle Sicherheitsvorschriften strikt eingehalten. Gerne steht Ihnen also das Team rund um den SMB Mühlviertler Alm für Ihre Anliegen und Bedürfnisse zur Verfügung. Auch die Versorgung mit Essen auf Rädern ist weiterhin gewährleistet. Für Fragen und Auskünfte melden Sie sich einfach unter der Tel.: 0664/ 43 93 646!
In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass unser langjähriges Vorstandsmitglied Alois Pils aus Sandl verstorben ist. Altbürgermeister Alois Pils war von 2003 bis 2020 im Vorstand des SMB Nord vertreten. Wir verbrachten viele nette Stunden mit ihm und er ist maßgeblich an der Entwicklung des SMB Nord beteiligt. Wir werden Alois Pils, mit seiner netten und zuvorkommenden Art in Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, insbesondere seiner Frau Gerda.
Der Verein "Der Johannesweg" engagiert sich seit seiner Gründung 2012 für soziale Hilfsprojekte. Kürzlich überreichte der Obmann des Vereins, Johannes Neuhofer, an Dr. Josef Schützenberger (SMB Mühlviertler Alm) und Dr. Tassilo Dückelmann (Obmann SMB Tragwein-Schönau-Bad Zell) Schecks in Höhe von insgesamt 1.000€. Durch diese Spenden will der Verein die Aufrechterhaltung einer unbürokratischen, sozialen Nahversorgung im Bereich der Alten- und Nachbarschaftshilfe in den Gemeinden unterstützen.
Es ist Zeit für Liebe und Gefühl, nur draußen bleibt es richtig kühl. Kerzenschein und Apfelduft, ja - es liegt Weihnachten in der Luft. Frohe, schöne und besinnliche Stunden in der Weihnachtszeit wünschen Ihnen die Mitarbeiter der Heimhilfe Freistadt.
Die Goldhauben- und Kopftuchgruppe Neumarkt i.M. ist auf den heurigen Spendenaufruf des SMBs aufmerksam geworden. Da der SMB Lasberg, der auch in Neumarkt tätig ist, heuer keine Benefiz-Einnahmen hat, wurde spontan entschieden, eine Spende unserer regionalen Sozialorganisation zukommen zu lassen. Obfrau Veronika Innendorfer betont, dass stets Veranstaltungserlöse (von der Aktion Palmbuschen-Binden, Kletzenbrot- sowie Gugelhupf-Verkauf) für soziale und mildtätige Zwecke gespendet werden. Die Obfrau unterstrich dabei die Wichtigkeit von rasch verfügbaren Hilfsmitteln beim SMB und sie freut sich, dazu einen finanziellen Beitrag zu leisten. - HERZLICHEN DANK!
Wir helfen im Bezirk Freistadt.
Wo und wie erfahren Sie mit unserer